Senioreninfo

Wie und wo Sie als Senior leben und wohnen wollen ? Es lohnt sich, sich früh mit diesem Thema auseinanderzusetzen, um die verschiedenen Wohnmodelle zu prüfen und das Modell zu finden, das am besten für Sie geeignet ist.

Mit der Pensionierung wird die Wohnung zum Lebensmittelpunkt. Auch der Tod des Partners/der Partnerin oder das zunehmende Bedürfnis nach Sicherheit können die Frage nach einer Wohnform aufwerfen, die es Ihnen erlaubt, selbständig und sicher bis ins hohe Alter zu wohnen. Welche Alternativen gibt es zum „Einsam oder Allein Wohnen“ und zum Altersheim? Heute stehen folgende Wohnmodelle zur Wahl:

Selbstverwaltete Wohn- oder Hausgemeinschaften (genossenschaftlich oder privat organisiert)

Kombinierte Wohn- und Betreuungsangebote; Wohnen mit Serviceleistungen

Private Seniorenresidenzen

Kommunale Alters- und Pflegeeinrichtungen

Lebenssituation, Gesundheitszustand und persönliche Bedürfnisse, aber auch finanzielle Möglichkeiten sind bei der Frage, welche Wohnform Sie wählen, zu berücksichtigen. Je früher Sie entsprechende Überlegungen anstellen, umso freier sind Sie in der Wahl der Wohnform.

"Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber wir können den Tagen mehr Leben geben." Wir bieten Ihnen eine Selbstverwaltende Wohn- und Hausgemeinschaft in 2 Gebäuden an. Es besteht die Möglichkeit, wenn gewünscht, umfangreiche Serviceleistungen zu erhalten. Arzt und Krankenschwestern stehen nach Ihren Bedürfnissen zur Verfügung.

Alter ist nicht mehr nur ein lebensbiographisches schmales Anhängsel an andere Lebensphasen, so der Gründer der Arbeitsgemeinschaft KREAKTIV60plus im Rahmen einer Diskussion zum Thema "Aktive und Kreative Senioren".

Dabei sollten wir uns von dem zunehmend an die Wand gemalten "Schreckgespenst" der Überalterung unserer Gesellschaft nicht irritieren lassen, sondern die ältere Generation konsequent in das gesamte Umfeld einer humanen und modernen Gesellschaft mit einbeziehen. Dieses kann sicher nicht auf Knopfdruck geschehen, so die Arbeitsgemeinschaft in der Diskussion. Sie sieht aber in den Bestrebungen "Senioren-Selbsthilfe" zu fordern, den Wunsch und den Anspruch einer aktiven älteren Bevölkerung Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten wahrzunehmen.

Was liegt näher, als die ältere Generation selber stärker bei den Lösungen der sich entwickelnden Probleme mit einzubeziehen. Bevor man über das Alter redet, so die Arbeitsgemeinschaft für Senioren, sollte man erst mit den Alten selber reden. "Es liegt an uns, Skeptiker von der Notwendigkeit von "Senioren-Selbsthilfe" in den Städten und Gemeinden zu überzeugen. Auch davon, dass die "Senioren-Selbsthilfe", die sich aktiv an dem konfliktgeladenen Entwicklungsprozess beteiligen, dies nicht nur für die jetzt Alten, sondern auch für das Alter unserer Kinder und Enkel tun.

Neben der verstärkten Entwicklung und Vernetzung der Ehrenamtlichen-Arbeit will die Arbeitsgemeinschaft sich in den nächsten Jahren dem Thema "Senioren-Selbsthilfe" und besonderes auch das Thema einer sich selber verwaltenden und finanzierenden Lösung intensiv widmen. Es ist heute aus Versicherung technischen und Sozialleistung Gründen nicht möglich eine vernünftige/zufriedenstellende Grundlage/Basis zu erstellen. Auch daran werden wir arbeiten. Das heißt im Klartext dass Sie sich hier an einem Pilotprojekt beteiligen, welches für die Zukunft Richtungsweisend sein könnte. Die Arbeitsgemeinschaft KREAKTIV60plus wurde bereits 2003 aus der Taufe gehoben, und ist nach einigen Lehrjahren am Erwachsen werden. Wir benötigen zur vollen Realisierung, die Unterstützung von Senioren und Seniorinnen, welche sich aktiv an unserem Projekt beteiligen wollen.